Die Historie von AKI Tirol
Den Grundstein der Erfolgsgeschichte der Arbeitskräfteinitiative Tirol – AKI gGmbH legte Mitte der 1990er Jahre eine kleine Gruppe sehr engagierter Menschen die sich in einer Selbsthilfegruppe gefunden haben um Erfahrungen in Bezug auf die Arbeitssuche auszutauschen.
Mit der Gründung des Vereins Arbeitskräfteinitiative Tirol (ehem. Initiative 40) wurden diese Erfahrungen und Kenntnisse einem größeren Personenkreis zur Verfügung gestellt. Im Laufe der Jahre fand eine stetige Weiterentwicklung statt und der Verein etablierte sich zu einem verlässlichen Partner des AMS Tirol und des Landes Tirol.
Mit der Übersiedlung in neue Räumlichkeiten im Jahr 2008 setzte der Verein einen weiteren großen Meilenstein und hat mithilfe neuer Strukturen einen Prozess der Modernisierung eingeleitet.
Mittlerweile konnten über 2.000 Arbeitssuchende mit unserer Hilfe einen nachhaltigen Arbeitsplatz am 1. Arbeitsmarkt finden. Dies ermöglichte auch der stetige Ausbau unseres Netzwerks mit Tiroler Unternehmen.
(Foto (c) ÖGB Tirol)
Mit großem Erfolg wurde 2021 erstmals die Rezertifizierung des Gütesiegels für soziale Unternehmen erreicht.
Gleichzeitig wurde die neu gewonnene Flexibiliserung weiter vorangetrieben und verbessert.
Ein großer Teil des Jahres wurde in die Weiterentwicklung der Seminarstruktur investiert. Hier kirstallisierte sich nach hinreichenden Überlegungen die Einführung eines rollierenden, flexiblen Modularsystems heraus, welches laufende Zubuchungen und Einstiege ermöglichte.
AKIfair wurde als durchführende Einrichtung der Pilotphase der Aktion 20.000 ausgewählt und setzte diese auch überaus erfolgreich um. Die Vermittlungsquote insgesamt belief sich dieses Jahr auf 56,66%.
Zudem ging in diesem Jahr die neue interne Datenbank „Vitur“ an den Start.
Die Teilnehmer:innenzahl stieg weiter auf 434 bei AKIfair bzw. 584 bei Akiworks. Zudem wurden bei AKIfair erstmals spezielle Zielgruppenseminare für Jugendliche bzw. Wiedereinsteiger:innen mit Teilzeitwunsch angeboten. Die Vermittlungsquoten von 52,01% bei Akifair bzw. 48,04% bei Akiworks belegten auch in diesem Jahr die hervorragende Arbeit in beiden Projekten.
Heinz Rohrmoser übernahm den Vereins-Vorsitz von Gerhard Schneider.
Die Vermittlungsquoten in diesm Jahr beliefen sich auf 56,9% für AKIfair bzw. 46,5% für Akiworks.
Der Verein „Initiative 40“ wurde in „Verein Arbeitskräfteinitiative Tirol - AKI“ umbenannt.
Zudem ging in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der Itworks gGmbH das Projekt „Akiworks“ an den Start. Hier wurden Bezieher:innen der bedarfsorientierten Mindestsicherung beraten.
Mit Einführung der ISO 9001 gelang es AKIfair, wichtige Qualitätsstandards nachzuweisen und auch nachhaltig zu verbessern und zu entwickeln.
Auch wurde in diesem Jahr mit 59,33% die bisher höchste Vermittlungsquote erreicht.
Mit Ablösung des Projektes „Aküfair“ (Arbeitskräfteüberlassung) erfolgte 2009 der Startschuss für AKIfair. Im Zuge dessen wurde auch eine Niederlassung in Wörgl eröffnet. Die Vermittlungsquote lag im Startjahr bei beachtlichen 53,96%.