Die Historie von AKI Tirol
Den Grundstein der Erfolgsgeschichte der Arbeitskräfteinitiative Tirol – AKI gGmbH legte Mitte der 1990er Jahre eine kleine Gruppe sehr engagierter Menschen die sich in einer Selbsthilfegruppe gefunden haben um Erfahrungen in Bezug auf die Arbeitssuche auszutauschen.
Mit der Gründung des Vereins Arbeitskräfteinitiative Tirol (ehem. Initiative 40) wurden diese Erfahrungen und Kenntnisse einem größeren Personenkreis zur Verfügung gestellt. Im Laufe der Jahre fand eine stetige Weiterentwicklung statt und der Verein etablierte sich zu einem verlässlichen Partner des AMS Tirol und des Landes Tirol.
Mit der Übersiedlung in neue Räumlichkeiten im Jahr 2008 setzte der Verein einen weiteren großen Meilenstein und hat mithilfe neuer Strukturen einen Prozess der Modernisierung eingeleitet.
Mittlerweile konnten über 2.000 Arbeitssuchende mit unserer Hilfe einen nachhaltigen Arbeitsplatz am 1. Arbeitsmarkt finden. Dies ermöglichte auch der stetige Ausbau unseres Netzwerks mit Tiroler Unternehmen.
AKIfair wird 15 Jahre jung und ziemlich genau zum Jahreswechsel 2024/2025 wird die unglaubliche Schallmauer von 3000 vermittelten Personen durchbrochen.
Ein Meilenstein!
Unter dem Jahr kündigten sich große budgetäre Einschnitte für das kommende Jahr 2024 an. Glücklicherweise konnten diese großteils abgewendet werden. Trotz dieser unruhigen Zeiten gelang eine hervorragende kombinierte Erfolgsquote von 62,30%.

Benjamin Praxmarer übernahm den Vereins-Vorsitz von Heinz Rohrmoser.
(Foto (c) ÖGB Tirol)

Mit großem Erfolg wurde 2021 erstmals die Rezertifizierung des Gütesiegels für soziale Unternehmen erreicht.
Gleichzeitig wurde die neu gewonnene Flexibiliserung weiter vorangetrieben und verbessert.
Aufgrund der Covid-Pandemie kam das neue Seminarsystem nur sehr kurz zum Einsatz. Kurzfristig musste die gesamte Organisation auf Homeoffice umgestellt werden. Dies leitete die nächsten Entwicklungsschritte, nämlich die Flexibilisierung des Beratungssystems hinsichtlich Distance- und Präsenzmöglichkeit, ein.
Ein großer Teil des Jahres wurde in die Weiterentwicklung der Seminarstruktur investiert. Hier kirstallisierte sich nach hinreichenden Überlegungen die Einführung eines rollierenden, flexiblen Modularsystems heraus, welches laufende Zubuchungen und Einstiege ermöglichte.

Durch die Gründung der gemeinnützigen GmbH „Arbeitskräfteinitiative Tirol-AKI gGmbH“ wurde ein weiterer Meilenstein in der Geschichte von AKIfair gesetzt. Im Zuge dessen wurde auch das Qualitätsmanagementsystem von ISO auf das für unsere Einrichtung passendere Sozialgütesiegel umgestellt und die Umsetzung der DSGVO gewährleistet.

Mit großem Erfolg wurde 2021 erstmals die Rezertifizierung des Gütesiegels für soziale Unternehmen erreicht.
Gleichzeitig wurde die neu gewonnene Flexibiliserung weiter vorangetrieben und verbessert.

In diesem Jahr erfolgte mit der Eröffnung 2er Außenstellen in Jenbach bzw. Hötting die bisher größte Expansion bei AKIfair. Zudem übernahm im Dezember Markus Prajczer die Agenden des bisherigen Geschäftsführers Hannes Riedl.
Die Teilnehmer:innenzahl stieg weiter auf 434 bei AKIfair bzw. 584 bei Akiworks. Zudem wurden bei AKIfair erstmals spezielle Zielgruppenseminare für Jugendliche bzw. Wiedereinsteiger:innen mit Teilzeitwunsch angeboten. Die Vermittlungsquoten von 52,01% bei Akifair bzw. 48,04% bei Akiworks belegten auch in diesem Jahr die hervorragende Arbeit in beiden Projekten.
In Rum wurde eine neue Außentstelle von AKIfair eröffnet, in welcher jährlich ca. 100 Personen beraten wurden. Dadurch ergab sich der zu diesem Zeitpunkt höchste Stand an zu beratenden Personen von 377. Die Vermittlungsquote kam mit 47,59% knapp an die 50%-Marke heran.

Heinz Rohrmoser übernahm den Vereins-Vorsitz von Gerhard Schneider.
Die Vermittlungsquoten in diesm Jahr beliefen sich auf 56,9% für AKIfair bzw. 46,5% für Akiworks.
Akiworks eröffnete eine Außenstelle in Imst. Weiters wurde in diesem Jahr einmalig das Projekt „Jobchance“ durchgeführt. Die Zielgruppe belief sich dabei auf Langzeitbeschäftigungslose mit zumindest einem Maturaabschluss.
Der Verein „Initiative 40“ wurde in „Verein Arbeitskräfteinitiative Tirol - AKI“ umbenannt.
Zudem ging in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der Itworks gGmbH das Projekt „Akiworks“ an den Start. Hier wurden Bezieher:innen der bedarfsorientierten Mindestsicherung beraten.
Mit Einführung der ISO 9001 gelang es AKIfair, wichtige Qualitätsstandards nachzuweisen und auch nachhaltig zu verbessern und zu entwickeln.
Auch wurde in diesem Jahr mit 59,33% die bisher höchste Vermittlungsquote erreicht.
Mit Ablösung des Projektes „Aküfair“ (Arbeitskräfteüberlassung) erfolgte 2009 der Startschuss für AKIfair. Im Zuge dessen wurde auch eine Niederlassung in Wörgl eröffnet. Die Vermittlungsquote lag im Startjahr bei beachtlichen 53,96%.